Hyunjeong Ko nutzt in ihren Installationen zumeist industriell vorgefertigten Materialien. Dabei gelingt es ihr, Gläser, Schaumstoffe, Metalle und Spiegel auf eine Weise zu animieren, dass die Grenze zur Immaterialität überschritten wird. Geräusche, Klänge und Licht-Schattenspiele werden hervorgerufen, die den Betrachter in ein Reich der sinnlichen Berührung und der poetischen Verwandlung entführen. Aus Schwere entsteht Leichtigkeit, aus Nüchternheit Poesie und aus Bewegung ein subtiles Geflecht schwebender Interaktionen.