Aktuelles + Vorschau

25.02. – 25.05.2025

Sonderausstellung

Sachlich - Kritisch - Magisch. Der neue Realismus um 1925. Aus der Sammlung Frank Brabant.

Nach der Niederlage des Ersten Weltkriegs und dem Scheitern des expressionistischen Aufbruchs entstand zu Beginn der 1920er Jahre eine neue Kunstrichtung, die ohne Pathos und idealistische Illusionen die gesellschaftliche Realität ins Auge fasste. Im Jahr 1925 erhielt sie von Gustav Friedrich Hartlaub, dem Direktor der Kunsthalle Mannheim, ihren programmatischen Titel: Die Neue Sachlichkeit.

1.06. – 7.09.2025

Helene Roth, Porträts & Landschaften

Helene Roth lebte von 1896-1975, also in einer Zeit, die politisch und künstlerisch von grundlegenden Umwälzungen geprägt war. Sie studierte an drei wichtigen Kunstakademien, in Leipzig, Karlsruhe und Berlin, und war Meisterschülerin bei teilweise bedeutenden Professoren. Sie wurde beeinflusst von der »Berliner Secession« mit ihrer einmaligen Toleranz verschiedener Stile.

1.06. – 20.07.2025

INTERIM. Werke aus der Sammlung

In der Zeit des Übergangs bis zur Neupositionierung des Museums wird die Ausstellung „Interim“ mit Werken aus vier Jahrzehnten Sammlungsgeschichte gezeigt. Die Auswahl von 30 Künstlerinnen und Künstlern steht nicht nur für die rege Sammeltätigkeit des Museums und des Engener Kunstvereins – sie repräsentiert unterschiedliche Positionen innerhalb der zeitgenössischen Kunst, die – mit Schwerpunkt auf der Malerei – ein ganzes Spektrum an Möglichkeiten, Entwicklungen und Tendenzen der gegenständlich-figürlichen und der abstrakten Kunst am Übergang des 20. zum 21. Jahrhunderts umfassen.

02. 08. – 26. 10. 2025

Martin Fausel, „Das Gemalte ohne Seele allein gelassen kann ich nicht annehmen.“

S t u b e n g e s e l l s c h a f t — K u n s t v e r e i n

Es wird vielleicht überraschen, dass bei Martin Fausel ein gegenständlicher Bezug den Bildanfang setzt. Das kann ein Gesicht sein, genauso wie ein Strandmotiv, ein Boot, eine gekräuselte, ein andermal eine glatte Wasseroberfläche oder ganz konkret eine Wasserfontäne, wie wir sie von der Uferpromenade am Bodensee in Friedrichshafen kennen.                                        

15. 11. 2025 – 18. 01. 2026

Christina von Bitter, Der andere Blick.

Skulpturen und Bilder

S t u b e n g e s e l l s c h a f t — K u n s t v e r e i n

Schwebende Leichtigkeit zeichnet die Kunst der Münchener Bildhauerin und Malerin Christina von Bitter aus. Ihre licht- und luftdurchlässigen Plastiken aus Papier und Draht schweben wortwörtlich im Raum –  zarte, an Kleider, Gefährte oder Häuser angelehnte Formen, gelegentlich auch in Ton und Bronze, fragil, bizarr und dabei in sich ruhend und voller Poesie.