Nach der Niederlage des Ersten Weltkriegs und dem Scheitern des expressionistischen Aufbruchs entstand zu Beginn der 1920er Jahre eine neue Kunstrichtung, die ohne Pathos und idealistische Illusionen die gesellschaftliche Realität ins Auge fasste. Im Jahr 1925 erhielt sie von Gustav Friedrich Hartlaub, dem Direktor der Kunsthalle Mannheim, ihren programmatischen Titel: Die Neue Sachlichkeit.
1.06. – 20.07.2025
1.06. – 7.09.2025
Helene Roth lebte von 1896-1975, also in einer Zeit, die politisch und künstlerisch von grundlegenden Umwälzungen geprägt war. Sie studierte an drei wichtigen Kunstakademien, in Leipzig, Karlsruhe und Berlin, und war Meisterschülerin bei teilweise bedeutenden Professoren. Sie wurde beeinflusst von der »Berliner Secession« mit ihrer einmaligen Toleranz verschiedener Stile.
Die rund 900-jährige Stadtgeschichte Engens ist reich an kunst- und kulturhistorischen Schätzen: mit Masken verzierte Säulen des romanischen Altars aus St. Martin, Engelsskulpturen des Orsinger Altars der Zürn-Werkstatt um 1620, Modelle der für die Altstadt so charakteristischen Brunnenanlagen, die im Zuge der Stadtsanierung (seit 1974) errichtet wurden.
Vor den Toren Engens liegt das Brudertal mit dem Petersfels. Es gilt als eine der bedeutendsten europäischen Fundstellen der Eiszeit. Vor etwa 15000 Jahren zogen Jäger & Sammler durch das Tal. Sie hinterließen neben verzierten Knochen auch Kunstwerke wie die berühmte „Venus von Engen“.
16. 11. 2024 – 12. 01. 2025
13 09. - 10. 11. 2024
07. 09. – 03. 11. 2024